Was ist EIB bzw. instabus?
Der EIB ist ein Feldbus, der gemeinsam von allen großen "Schalterherstellern" für die Gebäudeautomation entwickelt und ins Leben gerufen wurde. EIB: "European - Installation - Bus" europäischer Installationsbus oder instabus
Seit 1992 ist der EIB marktreif.
EIBA: "European Installation Bus Association"
Zusammenschluss von "Schalterherstellern" mit Sitz in Brüssel. Die EIBA wurde 1990 von führenden "Schalterherstellern" in Europa gegründet.
Alle Geräte und Software müssen von der EIBA zertifiziert werden.
Durch die Überwachung dieses Standards von der EIBA ist sichergestellt, daß die Regeln von allen Herstellern auch eingehalten werden.
ETS: "EIB Tool Software"
Programmiersoftware für den EIB. Die ETS ist die Software, mit der die Geräte aller Hersteller programmiert werden. Dafür werden von den Herstellern für jedes Gerät die Applikationsprogramme kostenlos bereitgestellt. Ausgenommen davon sind Sondergeräte und Visualisierungen, für die eine separate Software erhältlich ist z.T. kostenpflichtig.
Der EIB ist ein Installationsbus.
Er ermöglicht kostengünstige und flexible Lösungen für die Aufgaben in privaten, öffentlichen und gewerblichen Gebäuden. Er besitzt die Technologie, die Gewerke übergreifend in der Haustechnik und Gebäudeautomatisierung Aufgaben lösen kann, die noch vor Jahren nur mit sehr großem Aufwand zu lösen waren. Die Busleitung verbindet alle Sensoren und Aktoren untereinander. Dadurch können die Geräte miteinander kommunizieren. Er ist ein dezentrales System, zur Steuerung von Beleuchtung, Jalousien, Rollladen, Markisen, Heizung, Überwachung z.B. Einbruch, Brand, Grenzwerte, usw.
Grundsätzlich gibt es drei Übertragungsmedien, aus denen sich auch die entsprechenden Bezeichnungen ableiten.
EIB-Powernet, EIB-TP und Funk-EIB.
EIB-Powernet:
Beim EIB-Powernet ist das Übertragungsmedium die 230V Leitung.
EIB-TP:
Beim EIB-TP ist des Übertragungsmedium eine spezielle EIB Datenleitung (Twisted Pair).
Funk-EIB: Beim Funk-EIB werden die Daten per Funk übertragen.
Die verschiedenen Medien können über Schnittstellen gekoppelt werden.